Beim
Brustwarzenpiercing kann zu eng anliegende Kleidung durch Reibung
Reizungen verursachen, die möglicherweise sogar eine Entzündung oder
auch Wildfleischbildung auslösen können. Auch ständige mechanische
Belastung wie z.B. Bodybuilding kann die Abheilung bis ins Unendliche
verzögern oder sogar zur Entzündung führen. Das Abkleben mit Pflaster
oder Kompressen während solcher Belastungen (z.B. Joggen) ist auch beim
abgeheilten Piercing besser. Für Frauen sind Stilleinlagen in Verbindung
mit einem BH übrigens ein prima Verband, der auch vor Stößen gut
schützt.
Auch ein abgeheiltes Brustwarzenpiercing sondert, vor allem im Zusammenhang mit der Regel, aber auch wenn man viel schwitzt, gelegentlich weißliches Sekret ab, dies ist normal.
Häufig stellt
sich wegen eines Brustwarzenpiercings die Frage ob frau später noch
Stillen kann. Normalerweise ist das überhaupt kein Problem,
vorausgesetzt das Piercing war bei Schwangerschaftsbeginn schon wirklich
vollständig abgeheilt.
Bei
Schlupfwarzen, wenn sich also der Nippel eher nach innen zieht als nach
draußen zu stehen, ist ein Brustwarzenpiercing eine gute Möglichkeit
diesen Fehler der Natur zu korrigieren da das Piercing die Brustwarze
"zwingt" sich aufzurichten und der Körper sich dann auch an die richtige
Position "gewöhnt".
Auch Oberflächen-Piercings auf dem Brustmuskel
(Bild unten) sind möglich, allerdings haben Surface-Piercings andere
mögliche Risiken als ein normales Brustwarzenpiercing. Unter anderem
können diese Piercings herauswachsen und dabei Narben hinterlassen.
Bitte frag bei Interesse einfach mal unverbindlich im Studio nach.
|
|